Standort: N 47°51.050 E 15°58.400
2761 Miesenbach
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Gehzeit:
Besichtigung: frei zugänglich (Absturzgefahr)
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In einer Urkunde aus dem Jahr 1197 wird erstmals ein "Gotsalcus de froberch" als Zeuge genannt, der 1214 nochmals aufscheint. In einer steirischen werden ein "Meinhard von Vroberch" und in einer Heiligenkreuzer ein verstorbener "Friedrich von Fronberg" mit seiner Tochter Wentel genannt.
Um die Mitte des 14. Jahrhunderts war Frohnberg landesfürstlich geworden und über die drei Herrschaften Frohnberg, Hernstein und Starhemberg waltete ein Pfleger als Rechnungsleger. Die Zerstörung der Burg dürfte wie die von Scheuchenstein zur Zeit König Matthias Corvinus gegen Ende des 15. Jahrhunderts erfolgt sein. Niederösterreichische Topographen des 18. und 19. Jahrhunderts sprechen nur mehr von einer kleinen Ruine Frohnberg.
Die Feste, von der heute nur noch geringe Teile zu sehen sind, hatte einst den Weg vom Piestingtal über Ascher (Miesenbachtal) in das Puchbergtal zu schützen.
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