Burgruine Schiltern


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Standort:  N 48°31.030  E 15°37.510
3550 Langenlois, Untere Straße 1

Parkplatz:


Gehzeit:


Besichtigung: frei zugänglich

Links: www.langenlois.at


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Um 1180 scheint ein "Heinricus de Schiltarn" erstmals urkundlich auf, 1192 ein "Rapoto de Sciltaren". Beide, sowie die nachher genannten Otto und Ortolf, sind bis 1227 im Gefolge der Kuenringer nachweisbar.

Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts ist der Besitz landesfürstliches Lehen. Zwischen 1251 und 1290 ist "Ortolfus de Schiltern" und sein Bruder Albero nachweisbar. 1372 scheint Rudolf von Schiltern in den Unterlagen auf. Der 1388 genannte Hertel von Schiltern ist Lehensträger des Landesfürsten, zugleich aber auch Lehensritter der Kuenringer. Ab 1386 gelangen Teile der Herrschaft an Konrad und Hermann von Schad. Nach 1402 ist Georg Schad Eigentümer der Herrschaft und führt diese dem Haus Brandenburg-Hohenzollern zu.

Bis 1783 ist Schiltern brandenburgisches Lehen, danach wird es wieder landesfürstliches Lehen ist im Besitz von Josef Johann Graf Fuchs. 1850 kommt der Besitz an den Grafen Aichelburg. 1928 übernimmt die Stadtgemeinde Langenlois die Ruine in deren Besitz sie sich noch heute befindet. Von der alten Burg sind heute nur noch Mauerreste, die sogenannte "Zorimauer", erhalten geblieben.

Weitere Informationen: Ebidat / NÖ-Burgen online