Propstei Tainach


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Standort:  N 46°38.140  E 14°32.440
9121 Tainach, Propsteiweg

Parkplatz: N 46°38.150  E 14°32.465
Parkplatz vor der Kirche

Gehzeit: 0 Minuten


Besichtigung: teilw. zugänglich

Links:


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Die Geschichte von Tainach reicht bis in das Jahr 860 zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Tainach als "Tinach" im Jahr 1176. Ein "Heinricus de Tinach" scheint im Jahr 1203 auf.

Da sich aber auch weltliche Adelige nach Tainach nannten (1123 ein Ruprecht, 1130 ein Eberlin, 1193 ein Adel de Tynach, 1227 ein Chunradus und 1239 ein Heinricus), so scheint es hier auch einen weltlichen Sitz gegeben zu haben, von dem sich aber keine Spuren erhalten haben. 1231 wurde die Pfarre Tainach dem Völkermarkter Kapitel einverleibt. Seit 1538 hatten die Pröpste hier ihren Sitz. Der Propst zu Tainach war gleichzeitig salzburgischer Archidiakon für Unterkärnten. Noch im 17. Jahrhundert waren 17 Filialkirchen der Pfarre unterstellt.

Türken und Ungarn schädigten die Propstei schwerstens, zur Ungarnzeit war sie längere Zeit besetzt. Knapp vor 1600 brannte die Kirche ab. Noch schwerwiegender war die Brandkatastrophe von 1853, die die Kirche und die Propstei einäscherte. Beim Neubau wurde die Kirche und wohl auch die Propstei grundlegend verändert, so dass sich vom Vorgängerbau wenig erhalten hat.

Weitere Informationen:


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